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Ein paar Daten zu meiner Person:
Gewiss gibt es wichtigere Dinge im Leben als Motorradfahren, dazu hätte ich auch Einiges zu sagen aber diese Seite soll nur diesem Hobby von mir gewidmet sein.
Ich wohne im Hunsrück, auch Hundsbuckel genannt. Dort gibt es jede Menge Motorradstrecken, die ich fast alle kenne. Und ich schau immer in erstaunte Gesichter, wenn mich Freaks aus Bayern oder sonstwo zum Mountainbiken oder Motorradfahren besuchen. Mit der Materie Motorrad bin ich mittlerweile einige Jahrzehnte befasst. Mein erstes Objekt war eine 175er Mars, die zur damaligen Zeit (etwa 1965) unbenutzt in einer Garage verstaubte. Damit ging´s erst mal in´s Gelände bis 2 Jahre später ganz legitim ein Zündapp-Mofa folgte, mit der ich die Wartezeit zu meiner Zündapp KS 50 verkürzte. Solchermaßen motorisiert, folgten schon mit meiner Clique Touren in´s Ausland. Überhaupt waren wir ständig unterwegs, inkl. Elefantentreffen. Der Hit war dann 1971 mein erstes Motorrad, großzügig von Daddy gesponsert, eine BMW R 75/5. In dieser Zeit kannten sich die Biker alle noch persönlich. Kein Wunder, in meiner Heimatstadt Idar-Oberstein gab es zu dieser Zeit vielleicht 5 dicke Motorräder. Aber immerhin schon eine Honda CB 450, die Monate später durch eine CB 750 KO ersetzt wurde. Ich durfte sie mal fahren, unglaublich. BMW verkauft, Honda bestellt. Honda gefahren und bei dem legendären Tuner und Rennfahrer Walter Baumgarten auf 820 ccm umgebaut, 4-1 Auspuff und Eckert Tank-Sitzbank-Kombination montiert. Mit dieser Honda, einer weiteren und einer BMW, waren wir in einem Frankreich-Spanien-Urlaub, so um das Jahr 1972, die Sensation. Für heutige Verhältnisse unvorstellbar. 1975 hat mir ein unangenehmer Zeitgenosse die Honda während eines Griechenland-Urlaubs geklaut. Ich hatte dann ersatzweise mal eine Honda Enduro (XL 250 K0, 21 PS) probiert und bin lange Zeit nicht mehr vom Geländefahren weggekommen. Egal welches Strassenmotorrad ich später fuhr (einige), eine Enduro stand immer daneben. In den Jahren 1976-1984 fuhr ich aktiv Moto-Cross und Gelände, die letzten beiden Jahre international. Und danach immer noch mit diversen Enduros unterwegs, bis Vernunft und Gesundheit ein Ende herbei führten. Eine Zeit die ich nicht missen möchte und ich habe noch jede Menge Kontakte zu meinen damaligen Sportskollegen. Zwischendurch sind noch einige Veteranen hinzu gekommen (Engländer, NSU) und ich habe sogar mit einer 200er Montesa einen Abstecher in´s Triallager gemacht.
Motorradfahren war und ist für mich Erholung und Spaß. Und damit das so bleibt, habe ich keine Ambitionen, irgend welchen Streckenrekord zu brechen. Mittlerweile (fast) berentet, liegt mein Schwerpunkt auf Reisen, auch mal weiter weg und möglichst auf dem Motorrad.
Dann stöbert mal schön in meinen bescheidenen Seiten und falls ihr Fragen habt, meldet euch.
Ich bin eben familiär vorbelastet, hier macht gerade mein Onkel, im Beisein meines Großvaters, seine Zündapp KS 601 für eine Tour fertig.
(nicht chronologisch)