Italien 2018 – Seite 2

Natürlich stand der Ätna in meinem Kurzprogramm und so stand am nächsten Tag die Fahrt dorthin an.

Auf der Fahrt  habe ich leider einen halben, heftigen Regentag erwischt und so ließ ich die antiken Stätten von Siracusa aus. Anfangs noch am Meer entlang, bog ich bei Gela in´s Landesinnere ab und fuhr über Caltagirone, Ramacca nach Riposto in der Nähe von Giarre. Dort bezog ich mein B&B

Riposto eignet sich als Ausgangspunkt zum Ätna bzw. die Touren in dem Gebiet. Die Besitzer kümmerten sich liebevoll um mich. Das Frühstück, sehr schön auf der Terrasse mit Blick auf den Ätna, wurde auf meine Bedürfnisse umgemodelt. Die Honda stand inmitten alter Vespas in der Garage. Im Ort, wie überall, genug schöne Restaurants.

Riposto, überschaubar, alles da was man braucht, vor allem Fischrestaurants.

Anfahrt zum Ätna, schwarzes Motorrad in schwarzer Umgebung

Im Film kommt besser rüber, was dort für Trubel herrscht. Die Fahrt hoch zum Krater kostet 65 EU. Mit den Motorradklamotten hatte ich das von vornherein nicht eingeplant.

Dafür tut es auch der “Touristenkrater” am Parkplatz unten  

Prinzipiell habe ich bei ihm getankt, obwohl sich nebenan eine moderne Tankstation befand.

Am nächsten Tag bin ich die kleinen Strassen südlich des Ätnas gefahren. Ausgangspunkt Zafferana oder Pedara. Und dann weiter nördlich über Linguaglossa nach Francavilla. Auf dem Weg zu meiner Unterkunft in Richtung Meer, nahm ich mir Zeit, eines dieser Dörfchen zu erkunden, die wie Nester am Hang kleben.

Motta

Schön da oben, geruhsam Kaffee getrunken und weiter.

Unterwegs

Isola Bella bei Taormina

Immer schön den Zeitplan im Auge, war dies der letzte Tag auf Sizilien und so fuhr ich den nächsten Tag am Meer entlang nach Messina, um nach Kalabrien überzusetzen. Das geht völlig problemlos, zum Ticketschalter und gleich rauf auf die Fähre.

Im Hintergrund Kalabrien

Schon der erste Höhepunkt: Scilla

Ohne Worte

Im Prinzip sind alle Strecken von Meer zu Meer im Süden Kalabriens ein Erlebnis. So bin ich von Scilla über Gambarie nach Melito di Porto Salvo an´s Meer.

Als nächste Bleibe hatte ich mir über booking.com ein Hotel in Soverato ausgesucht. Der Weg führte mich am Meer entlang und unterwegs nochmal ein kleines Highlight: Gerace

Das sollte man sich gönnen, top Strecke/Kurven da hoch.

Was für eine Aussicht

Auch da nochmal ein Kaffee

Blick aus dem Hotelzimmer   in Soverato, mitten im süd-italienischem Leben. Vögel und Wäsche auf den Balkonen. Motorrad stand im Hinterhof und das Mädel an der Rezeption war scheinbar froh, wieder (fließend) deutsch sprechen zu können.

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