Türkei-Georgien 2019 – Seite 4

Weiter auf der Georgischen Heerstrasse an die russische Grenze.

Das war die Hammertour, leider bei schlechtem Winterwetter. Aus einem anderen Grund war das ein Erlebnis: unglaublich, wie die Fahrer, fast immer auch bei Gegenverkehr, ihre Busse zentimetergenau bewegen. Speziell neben den kilometerlangen Staus der Lastwagen vor der russischen Grenze.

Der Aufgang zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche. Auch hier geht es die letzten Kilometer nur mit Allrad von Stepanzminda aus, gut organisiert.

Die Kirche, Wallfahrtsort in atemberaubenter Landschaft.

Einer der (unkenntlichen) Bergsteiger, wohl wegen dem schlechten Wetter zur Zwangspause verurteilt.

Russisch-Georgisches Friedensdenkmal auf dem Heimweg

Hier sieht man deutlich die Höhe des Gebietes.

Irgendwann werde ich mir Zeit für Tiflis nehmen. Ich vergleiche Tiflis mit Paris, junge Stadt, gesunde Mischung zwischen Kultur und Kommerz. Jede Menge los und zunehmend auf Tourismus eingestellt.

Typisch, rege Geschäftigkeit und Geruhsamkeit in Form von schlafenden Hunden.

Die NC vor dem Hotel. An zwei Abenden ist das Partyvolk daran vorbei geschlendert, nix passiert.

Am folgenden Tag trat ich im Prinzip den Heimweg an. Batumi am Schwarzen Meer sollt die nächste Station sein.

Ab Chaschuri gibt es zwei Möglichkeiten nach Batumi: die nördliche über die E60 und die südliche über das Skigebiet Goderzi Resort. Die südliche war als kleine Strasse, landschaftlich schön, ausgewiesen, was mich veranlasste, diese zu nehmen. Hätte ich gewusst, was auf mich zukommt, ich hätte die nördliche genommen.  Hier der Film dazu, der die Situation zeigt.

Auch hier wieder die Erkenntnis, dass ich bei Regen/Schnee untergegangen wäre. Der Hotelier in Batumi gab mir zu verstehen, dass es zu der Zeit nicht selbstverständlich ist, dass der Pass offen wäre. Eine Sperrung hätte ich nicht mitbekommen und das hätte mich elendig viel Zeit gekostet.

In Batumi angekommen, gab es erst einmal die Komplettwäsche.

Das Hotel in Batumi hatte als Besonderheit einen, nach venezianischem Muster, gebauten Innenhof mit Restaurants. Als die Musik verstummte, konnte man es da gut  aushalten. Im Gegensatz zur Türkei, ist das Service-Personal verhalten freundlich.

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