Marokko 2011 – Seite 4

Am nächsten Tag machten wir einen Abstecher in´s Rosental.

Dann Dromedare auf der Strasse nach Quarzazate

Zwei Dinge zu diesem Bild: Im Vordergrund der empfehlenswerte Reiseführer von Erika und Astrid Därr “Marokko” ISBN 978-3-8317-1506-0 und im Hintergrund unsere Mopeds vor dem Hotel Marmar   in Quarzatate. Neues Hotel, günstig und die Mopeds wurden bewacht. Wer sich abends die Dröhnung verpassen will, kriegt Bier und Wein beim Griechen “Chez Dimitri”.

Am nächsten Tag hat Jochen einen Rundkurs gebastelt. Meiner (unserer) Meinung nach kann diese Strecke locker mit den beiden Schluchten (Dades, Todra) mithalten. Wer da unten in der Gegend ist, sollte da mal rein fahren. Strecke: westlich von Quarzatate rechts rein Achahoud, Taquendoucht, N9, Amergane und wieder zurück nach Quarzatate.

Er hat mich rum gekriegt, der Spass war mir umgerechnet 38 Cent wert. Den Helm hab ich bewust angelassen.

Kasbah Tamdakht

Die Zimmer der Frauen des Paschas . Das Zimmer mit dem großen Fenster gehörte der Haupt-Frau. Das Anwesen wird auf Privatinitiative gerade so am Leben gehalten.

Die größeren Kinder wurden von Mammi heraus geputzt, um sich von Touristen gegen Geld fotografieren zu lassen.

Elke bezahlte die Mädels aber mit Bonbons, was zumindest die Kleinen dankbar annahmen.

Das ist eine Mobilette. Tausende davon laufen in Marokko rum. Bei uns bzw. in Frankreich sind sie längst ausgestorben.

Quarzatate

Marokko hat enorm mit Erosion zu kämpfen. Das ist mit ein Grund, warum Motorradfahren nur teilweise Spass macht. Strassen sind weggebrochen, Hänge abgerutscht und überall liegt Dreck auf der Strasse. Im Winter sind Strassen unpassierbar, weil Schmelzwasser über die Strasse läuft.

N 10 südwestlich von Quarzatate. Josef, Judith und Charles zog es in Richtung Agadir und so bin ich mit Jochen und Elke weiter in Richtung Marrakech.

Rast irgendwo auf der N10

Am Anfang des Passes Tizi-n-Test

Oben kurz vor der Passhöhe

Das Hotel oder besser die Herberge La Belle Vue. Elke hatte die gute Idee, dort zu nächtigen. Es wird eine der eindrucksvollsten Nächte des ganzen Urlaubes folgen.

Abendessen mit Blick runter in´s Tal. Eine einzigartige Kulisse. Den Pass (fast) ganz für uns allein.

Die beiden Jungs von der Herberge wissen das Naturschauspiel zu schätzen, das etwas später folgte.

Das komplette Tal füllte sich mit Wolken. Es sah aus, wie Berge, die in einer Schneelandschaft standen. Einsam und ruhig schliefen wir und genossen morgens unser Frühstück, um in Marrakesch in eine völlig andere Welt einzutauchen.

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